Das Chromebook erfreut sich, trotz der dominierenden Präsenz von Windows-Laptops und MacBooks, weiterer Beliebtheit. Besonders im Bildungswesen der USA hat es sich fest etabliert und auch hierzulande entwickelt es sich zunehmend zu einem verlässlichen und kostengünstigen Begleiter für Schule, Studium und den täglichen Gebrauch. Unsere ausführliche Kaufberatung für Chromebooks, basierend auf Testergebnissen des CHIP-Testcenters, unterstützt Sie dabei, den Überblick zu behalten und das perfekte Chromebook für Ihre individuellen Anforderungen zu finden.
Inhaltsverzeichnis
Die besten Chromebooks mit ChromeOS im Vergleich
Chromebooks werden mittlerweile von allen führenden Notebook-Herstellern als Alternative zu Windows-, Linux- und MacBook-Notebooks angeboten. Für alltägliche Aufgaben wie E-Mail-Schreiben sind 14- oder 15,6-Zoll-Displays ideal. Wer auf Portabilität setzt – wie beispielsweise Schüler, Studenten und mobile Nutzer – sollten eher zu handliche 11- oder 13-Zoll-Chromebooks mit Convertible-Funktion greifen. Diese bieten Flexibilität und eignen sich perfekt für den Unterricht oder unterwegs, während größere Bildschirme für umfangreichere Projekte geeignet sind.
Das lesen Sie in diesem Beitrag: Wir haben einige aktuelle Chromebooks getestet und verraten im Folgenden unsere Top-Favoriten sowie (günstige) Alternativen. Im Anschluss klären wir, worauf es beim Kauf im Allgemeinen ankommt und was Sie beim Arbeiten mit ChromeOS beachten sollten.
Unsere wichtigsten redaktionell ausgewählten Kaufempfehlungen finden Sie in folgender Tabelle, alle geprüften Produkte sehen Sie in unserer Bestenliste mit allen Chromebooks im Test
Testsieger: Lenovo IdeaPad Flex 5 Chrome 14IAU7 (Plus) 83EK0002GE
Lenovo IdeaPad Flex 5 Chrome 14IAU7 (Plus) 83EK0002GE
- Gesamtwertung: Sehr gut (1,3)
- Note Leistung: Sehr gut (1,0)
- Note Akku: Gut (1,6)
- Note Ausstattung: Sehr gut (1,0)
- Note Handhabung: Sehr gut (1,3)
- Note Display: Gut (1,6)
- Vorteile
- Gute Performance
- Reichlich Anschlüsse
- Wirkt hochwertig
- Nachteile
- Tastatur etwas klapprig
Testfazit
Das 14-Zoll Chrome-Convertible IdeaPad Flex 5 Chrome von Lenovo überzeugt uns im Test. Das nur 1,4 Kilogramm schwere Gerät bringt sowohl im Bereich Grafikleistung als auch in den Benchmarks für die Gesamtleistung überzeugende Ergebnisse, mit denen es sich zum Testzeitpunkt durchaus mit teureren Chromebooks messen kann. Die 512 GByte große SSD bietet reichlich Platz für alles Wichtige. Das Einsteigermodell mit 8 GByte Arbeitsspeicher hat drei USB-Ports und einen micro-SDXC-Kartenleser. Bis zu zwei externe Bildschirme können über USB-C angeschlossen werden. Der Akku hält beim Surfen mehr als zehneinhalb Stunden durch, der Sound der Lautsprecher ist gut und der Lüfter beim Videoschauen angenehm leise. Das IdeaPad Flex 5 macht einen sehr hochwertigen Eindruck, lediglich die Tastatur klappert beim Tippen leicht.
Alle Test- und Produktdaten: Lenovo IdeaPad Flex 5 Chrome 14IAU7 (Plus) 83EK0002GE
Preistipp: Acer Chromebook Spin 311 CP311-3H-K2RJ (NX.HUVEG.002)
Acer Chromebook Spin 311 CP311-3H-K2RJ (NX.HUVEG.002)
- Gesamtwertung: Gut (2,3)
- Note Leistung: Ausreichend (4,3)
- Note Akku: Sehr gut (1,0)
- Note Ausstattung: Befriedigend (2,9)
- Note Handhabung: Gut (1,8)
- Note Display: Gut (2,0)
- Vorteile
- Ordentliches Display
- Erstklassige Akkulaufzeiten
- Geringes Gesamtgewicht
- Convertible-Funktion
- Nachteile
- Schwache Performance
- 64 GByte eMMC-Speicher
- Nur Wi-Fi 5
- Touchpad unpräzise
Testfazit
Mit dem Spin 311 hat Acer ein günstiges Chromebook im Portfolio. Der niedrige Preis macht sich allerdings auch im Test bemerkbar. Dies zeigt sich unter anderem in der schwächelnden Performance des Mediatek MT8183. Ein Chipsatz, der mittlerweile schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Zudem hat das Gerät lediglich 4 GByte Arbeitsspeicher und bietet nur 64 GByte eMMC-Speicher - und eben keine schnelle SSD. Auf einen SD-Kartenleser müssen Sie ebenfalls verzichten. Im Gegenzug punktet das Chromebook mit seinem ansehnlichen Touchdisplay sowie tollen Akkulaufzeiten von bis zu 15 Stunden beim Surfen und immerhin noch über 13,5 Stunden beim Anschauen von Videos bei YouTube. Die Anschlussmöglichkeiten hätten ebenfalls vielfältiger sein dürfen.
Zum ausführlichen Testbericht: Acer Chromebook Spin 311 CP311-3H-K2RJ (NX.HUVEG.002)
Alternative zum Testsieger: Asus Chromebook CM34 Flip (CM3401FF)
Asus Chromebook CM34 Flip (CM3401FF)
- Gesamtwertung: Sehr gut (1,3)
- Note Leistung: Sehr gut (1,0)
- Note Akku: Sehr gut (1,5)
- Note Ausstattung: Sehr gut (1,0)
- Note Handhabung: Gut (1,6)
- Note Display: Gut (1,7)
- Vorteile
- Starke Leistung
- Lange Akkulaufzeit
- Umfangreiche Ausstattung
- Nachteile
- Display lässt sich nicht einhändig öffnen
- Recht farbarmes Display
- Kein Fingerabdrucksensor
Testfazit
Das Asus Chromebook CM34 Flip konnte im Test überzeugen. Das 14-Zoll-Convertible glänzte mit sehr guter Leistung und Ausstattung. Besonders beim PC Mark, das die Gesamtleistung des Geräts misst, erreichte das CM 34 Flip einen starken Wert. Ausgestattet mit einer 512-GByte-SSD, 16 GByte Arbeitsspeicher und einem Ryzen-Prozessor von AMD bringt das 1,9 Kilogramm schwere Modell eine richtig gute Performance. Im Test lief das CM 35 Flip zudem sehr leise. Mit Akkulaufzeiten von 10 bis 11 Stunden liegt es ebenfalls in der Oberklasse. Das Display ermöglicht komfortables Arbeiten in Innenräumen, allerdings ist die Farbdarstellung blass. Dank USB-A sowie zwei USB-C-Anschlüssen, HDMI und Micro-SDXC ist Flexibilität garantiert. Updates werden bis Ende Juni 2033 geliefert. Schade, dass ein Fingerabdrucksensor fehlt und sich das Gerät nur mit beiden Händen öffnen lässt.
Alle Test- und Produktdaten: Asus Chromebook CM34 Flip (CM3401FF)
Ebenfalls klasse: Asus Chromebook Flip CX5 (CX5601FB)
Asus Chromebook Flip CX5 (CX5601FB)
- Gesamtwertung: Sehr gut (1,4)
- Note Leistung: Sehr gut (1,1)
- Note Akku: Gut (1,8)
- Note Ausstattung: Sehr gut (1,1)
- Note Handhabung: Sehr gut (1,3)
- Note Display: Gut (1,8)
- Vorteile
- Hervorragende Performance
- Lange Laufzeiten
- Sehr gute Schnittstellenauswahl
- Convertible-Funktion
- Nachteile
- Leicht klapprige Tastatur
- Etwas blasse Farben
- Kein Fingerabdrucksensor
Testfazit
Das Asus Chromebook Flip CX5 vereinigt im Test die besten Eigenschaften eines modernen Convertibles. Die Performance ist dank des i7-Prozessors, dem großen Arbeitsspeicher und der SSD hervorragend. Hinzu kommt eine umfassende Ausstattung inklusive mehrerer Displayanschlüsse, Full-HD-Webcam und moderner Funkstandards. Das Touchdisplay ist angenehm scharf und hell, obgleich etwas farblos. Die Handhabung des Convertibles ist schön gelungen, die Belüftung bläst angenehm leise. Die Soundqualität der Lautsprecher ist jedoch nur Mittelmaß, hinzu kommt eine leicht klapprige Tastatur. Preislich positioniert sich Asus ebenfalls weit oben und verlangt für unseren Geschmack selbst für die sehr gute Technik zu viel.
Zum ausführlichen Testbericht: Asus Chromebook Flip CX5 (CX5601FB)
Weitere starke Empfehlung: Acer Chromebook Vero 514 CBV514-1H-P6WW
Acer Chromebook Vero 514 CBV514-1H-P6WW
- Gesamtwertung: Gut (1,7)
- Note Leistung: Sehr gut (1,3)
- Note Akku: Gut (1,6)
- Note Ausstattung: Gut (2,5)
- Note Handhabung: Sehr gut (1,4)
- Note Display: Gut (1,7)
- Vorteile
- Starke Performance
- Ausgezeichnetes 14-Zoll-Display
- Setzt auf recycelten Materialien
- Nachteile
- Hochfrequente Nebengeräusche
- Touchpad klebt leicht am Finger und macht laute Klickgeräusche
Testfazit
Das Acer Chromebook Vero 514 hinterlässt in unserem Test einen guten Gesamteindruck. Dafür sorgen beispielsweise die hervorragenden Leistungswerte in unseren Benchmark-Tests und das matte 14-Zoll-Panel, das in Full-HD mit 1.920 mal 1.080 Pixel auflöst. Zudem nutzt Acer, wie bei allen Modellen der Vero-Serie, vermehrt recycelten Kunststoff unter anderem für das Gehäuse, die Tastenkappen und Lautsprecher. Außerdem kommen auch bei der Umverpackung vermehrt umweltfreundliche Materialien zum Einsatz. Ein Kritikpunkt im Test war unter anderem ein deutlich wahrnehmbares fiependes Geräusch, das unserem Verständnis nach von Spannungswandlern im Inneren stammt. Beim Touchpad ist der Mausklick laut zu hören und nicht so dezent, wie bei anderen Geräten. Die Akkulaufzeiten fallen recht mittelmäßig aus.
Alle Test- und Produktdaten: Acer Chromebook Vero 514 CBV514-1H-P6WW
Vom Tablet zum Desktop-Ersatz: Chromebooks für jeden Zweck
Aus unserem Test und Vergleich der verschiedenen Chromebooks geht hervor: Als im Jahr 2011 die ersten Chromebooks auf den Markt kamen, sah es zunächst nicht nach einem großen Erfolg aus: Google hatte es mit dem hauseigenen ChromeOS für die webbasierte Nutzung ausgelegt. Es gab keinen App-Store, und auch Windows-Programme ließen sich nicht installieren. Alle Aufgaben sollten stattdessen über den Chrome-Browser mithilfe unterschiedlicher Add-Ons und Web-Programme erledigt werden. Für eine Weile blieben mobile Rechner fürs Internet eher eine Nische. Doch 2016 änderte sich dies, als Google ankündigte, ChromeOS mit dem Google Play Store zu verknüpfen. Dieser Schritt brachte Chromebook-Nutzern plötzlich Zugang zu Zehntausenden von Apps sowie einer Fülle neuer Funktionen und Möglichkeiten. Kein Wunder also, dass die Nutzerzahlen von ChromeOS in den USA bis 2020 nahezu verdreifacht wurden.
Chromebooks sind in vielfältigen Ausführungen verfügbar. Sie reichen von 2-in-1-Geräten, das sind Notebooks mit angedockter Tastatur, die sich auch zu reinen Tablets umfunktionieren lassen, bis hin zu Desktop-Ersatz-Modellen mit Bildschirmdiagonalen von 15 und 17 Zoll. Besonders beliebt und häufig anzutreffen sind die Convertibles innerhalb der Chromebook-Klasse. Hierbei handelt es sich um Geräte, bei denen sich der Bildschirm komplett umklappen lässt, um somit in den Modus eines (Groß-)Tablets zu wechseln. Diese Funktion eignet sich besonders gut für kreatives Arbeiten wie Zeichnen oder Multimedia-Genuss.
In einigen Aspekten sind Chromebooks nicht direkt mit herkömmlichen Notebooks vergleichbar. Dies betrifft beispielsweise die Festplattengröße. Die Speicherlaufwerke von Chromebooks, meist fest in das Mainboard integrierte eMMCs oder SSDs, sind eher kompakt gehalten. Viele günstige Geräte bieten lediglich 64 GB Speicher, während 128 GB als Standard gelten.Die begrenzte Speicherkapazität reicht jedoch für den reibungslosen Betrieb des cloudbasierten ChromeOS sowie einiger Apps vollkommen aus. Des Weiteren verfügen die meisten Chromebooks über einen Touchscreen, selbst die Varianten ohne Convertible- oder 2-in-1-Funktionalität. Diese Art der Steuerung liegt nahe, da sie gut zur Benutzeroberfläche des Betriebssystems ChromeOS und den im Google Play Store verfügbaren Apps passt.
Update-Zeitraum beachten
Und ähnlich wie bei Android-Handys ist auch hier das Software-Support-Aus schon beim Kauf in Sicht: Immerhin unterstützen Hersteller die Geräte teilweise bis zu acht oder neun Jahre. Bei einigen Modellen unserer Bestenliste ist aber auch schon nach drei oder vier Jahren schon Schluss. Pluspunkte gibt es für die Transparenz, denn bereits beim Kauf ist klar, wie lange die Modelle Updates erhalten werden. Sie finden die Angaben in der oberen Tabelle, wenn Sie auf "Mehr Eigenschaften einblenden" klicken.
Eine Grundausstattung an Anschlüssen sind bei Chromebooks von Google vorgeschrieben: So werden Nutzer sowohl USB-A- als auch USB-C-Anschlüsse finden. Über letztere lassen sich die Geräte auch gleichzeitig laden – lobenswert und zeitgemäß.
Alle Chromebooks haben Features, die man von aktuellen Notebooks erwarten darf: Die Ausstattung umfasst eine Webcam, WLAN, Bluetooth und einen Kartenleser. Fingerprint-Reader sind eher den teureren Modellen vorbehalten. Wenn Sie externe Monitore anschließen möchten, bietet die zeitgemäße Option, ähnlich wie bei Ultrabooks, die Möglichkeit über USB-C. Bei den Displays setzen die Hersteller meist auf das gewohnte 16:9-Format in Full-HD-Auflösung. Jedoch gibt es auch immer wieder besonders günstige Modelle, die mit einer geringeren Auflösung an den Start gehen – davon können wir in den meisten Fällen nur abraten.
Die Oberklasse der Chromebooks setzt auf die aktuellen Core-i-Prozessoren von Intel und großen Arbeitsspeicher. Dementsprechend exzellent fällt die Leistung aus: Selbst im 3D Mark erreichen diese Geräte einen hohen Score. Surfen mit vielen offenen Browser-Tabs ist damit also problemlos möglich. Dass hier die preiswerteren Modelle im Test nicht ganz mithalten können, ist kein Wunder. Zum Arbeiten mit Google Docs & Co. genügen diese aber allemal. Erfreulich ist, dass die hohe Leistung nicht zulasten der Akkulaufzeit geht. Mit normaler Webnutzung erreichen die meisten unserer Testkandidaten Werte zwischen acht und zwölf Stunden. Beim Videostreaming sind es dann immerhin noch sieben bis über zehn Stunden. Eine Akkuladung reicht also in der Regel für einen ganzen Tag.
Das Tastatur-Layout bei Chromebooks unterscheidet sich von herkömmlichen Laptops: Die Buchstaben und Zahlen sind an gewohnter Stelle, jedoch fehlen die Funktionstasten, der Windows-Button sowie die Steuerungs- und ALT-/Command-Tasten. Stattdessen ermöglicht die obere Tastatur-Reihe die Steuerung von Funktionen wie Bildschirmhelligkeit, Lautstärke und den Full-Screen-Modus. Zudem fungiert die Feststelltaste bei Chromebooks für die Schnell-Suche.
Das ist noch erwähnenswert:
- Google bietet für Chrome OS auch Linux-Erweiterungen. Die entsprechenden Funktionen können in den Einstellungen bereits aktiviert werden. Auf diese Weise lassen sich diverse Developer-Tools ausführen, Android- oder Web-Apps direkt testen und Linux-Container sichern.
- Im Tablet-Modus unterstützt Chrome OS auch Touch-Gesten. Diese ähneln sehr den Gesten auf Android-Smartphones und ermöglichen das Navigieren im System.
- Auch wenn Chromebooks mit Android-Apps kompatibel sind, so werden APK-Dateien nicht unterstützt. Für den App-Download sind Nutzer also an den Play Store gebunden.
Arbeiten mit ChromeOS
Wenn man im Netz nach ChromeOS recherchiert, stößt man auch auf den Begriff ChromiumOS. Und auch, wenn sich beide Systeme im direkten Vergleich zum Verwechseln ähnlich sind, so gibt es doch einige Unterschiede zu beachten:
- ChromiumOS ist kostenlos im Internet erhältlich und kann auf jedem Laptop ohne wirkliches technisches Know-How installiert werden. Für ChromeOS braucht es ein Chromebook, sprich einen von Google zertifizierten Laptop.
- ChromiumOS kommt aber mit einer entscheidenden Einschränkung: Der Play Store ist hier weder vorinstalliert noch nachinstallierbar. Als Nutzer dieses Betriebssystems ist man daher strikt an die Nutzung des Chrome-Browsers gebunden.
Wie Android ist ChromeOS sehr eng mit sämtlichen Google-Diensten verzahnt, auch wenn man andere Cloud-Services integrieren kann. Ein Konto bei Google ist Pflicht. Man erstellt Texte mit Google Docs, mailt mit Gmail, verwaltet seine Bilder mit Google Photos und speichert in der Cloud - in Google Drive. Die Bedienung von ChromeOS ist schnell gelernt und wesentlich intuitiver als Windows oder MacOS: Einstellungen nimmt man entweder im Chrome-Browser oder über den Infobereich vor. Apps werden über den Launcher gestartet. Sie gelangen zu diesem zentralen Bereich, wenn man die Ablage ausklappt. ChromeOS lässt sich beliebig erweitern, da es direkt an Googles Play Store angeschlossen ist. Somit stehen Zigtausende von Apps zur Verfügung. Nicht alle sind jedoch für Chromebooks geeignet.
Natürlich richtet Google seine Betriebssysteme auch aufeinander aus. Ein Zusammenspiel zwischen Android-Smartphones und ChromeOS-Laptops liegt auf der Hand. Und das beginnt bereits beim Entsperren: Ist das eigene Android-Handy entsperrt, so benötigt es zur Anmeldung auf Chromebooks kein Passwort. Der Laptop kommuniziert dabei mit dem Smartphone via Bluetooth und nutzt die Android-Funktion Smart Lock.
Praktisch: Notizen, Fotos und andere Inhalte werden automatisch über entsprechende Apps synchronisiert. Dank dieser Funktion ist es nicht mehr erforderlich, Daten zwischen Handy und Laptop über Bluetooth oder E-Mail zu übertragen. Diese nahtlose Verbindung verwandelt Ihr Smartphone und Ihren Laptop in ein perfektes Team – ein Feature, das selbst Apple mit seinen iPhones und MacBooks nicht bietet.
Selbst wenn die Hardware gegen Gaming spricht, lässt sich auf jedem Chromebook, neben den Casual-Games des Play Store, auch viele aktuelle Blockbuster-Games spielen. Die Lösung dafür sind Gaming-Streaming-Dienste wie GeForce Now oder Xbox Game Pass. So können Sie Ihre Wunschtitel auf dem Chromebook zocken. Hier lohnt sich dann auch ein Chromebook mit 15- oder 17-Zoll Screen.
Test: Nico Baumeister, Sven Wolf, Leopold Holzapfel
Redaktion: Thorsten Nowag, Karsten Bunz
Author: Robert Christensen
Last Updated: 1704414482
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Rating: 4.5 / 5 (103 voted)
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Name: Robert Christensen
Birthday: 1969-04-16
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Job: Art Director
Hobby: Video Editing, Sailing, Golf, Fishing, Reading, Swimming, Coffee Roasting
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